Beschreibung
In "Freitag. Sonntag" verbindet Chaled Sijade zwei Literaturgattungen, die nichts miteinander gemein zu haben scheinen - Autobiografie und Stadtgeschichte. In dem kleinen Buch sind ursprünglich separat erschienene Artikel zusammengefasst. Der Bericht über eine Kindheit in einer Stadt am Ostrand des Mittelmeers wird in einen weiteren historischen Rahmen gestellt. Erdöl, Abzug der Europäer, Israel, internationale Wirtschaftsbeziehungen, arabischer Nationalismus, Religionsgruppen, Kalter Krieg - all das sind Stichworte der Entwicklung in der Levante.
Autorenportrait
Chaled Sijade, geboren 1952 in Tripoli, studierte in seiner Heimatstadt und in Paris. Professur für Gesellschaftswissenschaft an der Libanesischen Universität in Tripoli. In mehreren Veröffentlichungen hat er sich mit städtischer Gesellschaft beschäftigt, ebenso mit der neueren Geschichte seines Heimatlandes und mit dem Verhältnis der arabischen Welt zum Westen